Von Linoldruck bis Lacrosse: 57 Wege, die Jubla zu...

Montag, 9. Juni 2025

Von Linoldruck bis Lacrosse: 57 Wege, die Jubla zu erleben

Am gestrigen Nachmittag verwandelten sich der ganze Hauptplatz und die Eishalle in ein lebendiges Atelierdorf. Insgesamt 57 verschiedene Ateliers standen den Teilnehmenden offen. Der Grundsatz «mitbestimmen» wurde hier gleich doppelt gelebt: Einerseits wurden die meisten Ateliers von Scharen angeboten. Die Idee und Umsetzung lag in ihren Händen, sie durften also selbst entscheiden, was sie anbieten wollen, und konnten so ihre Stärken und Interessen am Jublasurium einbringen. Andererseits hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, nach Lust und Laune jene Ateliers zu besuchen, die sie am meisten ansprachen. 

Mit einer so grossen Auswahl war für jede*n etwas dabei. Ob kreativ, sportlich, spielerisch oder informativ: Auf dem Platz herrschte den ganzen Nachmittag über ein reges Treiben. Die Zeit wurde von den Scharen auch genutzt, um eigene Spiele mit ihrer Schar zu spielen und so weitere gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. 

In den Bastelateliers war Kreativität gefragt: Stofftaschen konnten bedruckt, Insektenhotels aus alten Büchsen gebaut oder Buttons gepresst werden. Beim Atelier «Postkarten herstellen leicht gemacht» konnten eigene Postkarten mittels Linoldruck gestaltet werden. Ein kreativer Höhepunkt war auch das Atelier «Zuckmücke - vibrierende Insekten»: Aus Pfeifenputzern wurden fantasievolle Insekten gebastelt, die mithilfe kleiner elektronischer Elemente sogar vibrieren oder laufen konnten. 

Auch Wissensdurstige kamen auf ihre Kosten – in Ateliers wie «Energie & Klima erleben» oder «Umweltschutz & Toleranz in der Jubla» konnten die Kinder und Jugendlichen Neues lernen. Wer sich lieber sportlich betätigt, hatte beispielsweise beim Tanzen, dem Lacrosse-Turnier oder bei «Ballzauber und Action» Gelegenheit dazu. Auch ruhigere Aktivitäten waren Teil des Programms. Nebst dem Jubla-Klassiker «Werwörflen» hatten die Teilnehmenden auch die Möglichkeit, an einem Jassturnier teilzunehmen. Für Begeisterung sorgten auch die verschiedenen XXL-Spiele wie «Vier gewinnt» oder ein überdimensionales Mühlespiel. Ein absoluter Renner war das Fallbrett. Dort sitzen sich jeweils zwei Personen gegenüber und versuchen, die Zielscheibe bei ihrem Gegenüber möglichst schnell zu treffen. Bei einem Treffer plumpst die Person auf einen weichen Untergrund. 

Wer lieber zuschauen oder einfach die Stimmung geniessen wollte, kam ebenfalls auf seine Kosten: Die Zaubershow verzauberte mit Tricks Gross und Klein, während das Konzert der Band Puma Orchestra für musikalische Highlights sorgte. 

Alles in allem war es ein erlebnisreicher und bunter Nachmittag voller Möglichkeiten, Kreativität und Begegnungen – so, wie man sich Jubla wünscht! 

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