Neuer Tag, neuer Schaffensdrang im Auffahrtslager

Das Jublasurium weiss, wo es lang geht! Denn gestern Abend, bei heimeligem Sonnenuntergang und knisterndem Lagerfeuerlicht, hat sich die Truppe des Auffahrtslagers dem Herstellen und Bemalen der Signaletik gewidmet. Damit am Pfingstlager dann auch wirklich jede*r weiss, wo man sein Zmorgen geniessen, die Trinkflasche auffüllen oder eine kleine Zwischenverpflegung abholen kann, wurden hölzerne Signal-Icons geschaffen, nach welchen man sich auf dem riesigen Jublasurium-Gelände orientieren kann.  

Und auch heute, am zweiten Tag des Auffahrtslager, haben sich unsere fleissigen Bienchen nicht lumpen lassen, denn die gestern vorbereiteten Ahornblatt-Sarasanis kamen heute in die zweite Runde. Nachdem die Militärblachen nun endlich zusammengeknüpft waren(Jubla-Menschen wissen, dass dies die wohl mühseligste Arbeit am Ganzen ist!), konnten heute die Heringe eingeschlagen, die ersten Mäste gestellt und die ersten Tragseile gespannt werden. Erhaben und elegant ragen die Ahornblatt-Sarasanis nun aus dem Wettinger Ackerland heraus und warten darauf, in gut einer Woche rund 10'000 Kindern und Jugendlichen kühlenden Schatten zu spenden. 

Hesch gwüsst? Das Jublasurium-Auffahrtslager wird übrigens als J+S-Lager durchgeführt und entsprechend durch das Bundesamt für Sport materiell und finanziell unterstützt. Das heisst, neben den Aufbauarbeiten stehen jeweils auch weitere Programmpunkte auf dem Tagesplan der rund 20 Teilnehmenden. Dazu gehört jeden Tag auch mindestens ein Lagersportblock, welcher heute sogar als Nachtgeländespiel durchgeführt wird. Was uns da genau erwarten wird, ist noch ungewiss, aber so viel sei schon einmal vorneweg genommen: Ohne das Licht der goldig leuchtenden Glühwürmchen würde das Jublasurium wohl nachts in der Dunkelheit versinken. Doch eben genau jene Glühwürmchen sind seit Tagen wie vom Erdboden verschluckt. Hoffen wir, dass sich daran bald etwas ändern wird!